Stolpersteine putzen – Erinnerung wach halten

Alljährlich am 8. Mai, Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus, begeben sich deutschlandweit, so auch in Frankfurt am Main, Omas gegen Rechts auf den Weg zu den Stolpersteine um diese zu säubern. Dies ist eine Geste um den Ermordeten des 2. Weltkrieges zu gedenken. Im Mittelpunkt steht die Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Unter den zahlreichen Ermordeten oder in den Selbstmord Getriebenen, befinden sich jüdische Menschen, Sinti und Roma, Behinderte, Zeugen Jehovas, Christen und Antifaschisten. Stolpersteine findet man in ganz Deutschland an verschiedenen Orten vor Häusern. Sie sind kleine Denkmäler, mit Inschriften über die Opfer des Nationalsozialismus. Sie halten die Erinnerung wach und sollen mahnen. Diese Stolpersteine putzten Susanne Schmidt-Lüer Elke Blum, Ulli Nissen und Angelika Strauß-Küchler. *cw

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