Seit November letzten Jahres organisieren eine Jüdin und ein Muslim regelmäßig Mahnwachen im Zentrum Frankfurts. Sie wollen ein Zeichen der Hoffnung setzen, gemeinsam für Menschlichkeit und Solidarität, gegen Hass und Hetze, Rassismus und Antisemitismus. Der Krieg im Nahen Osten sorgt für verhärtete Fronten. Gegen das Schwarz-Weiß-Denken und für eine differenzierte Sicht auf die Situation, dafür stehen auch die anderen Menschen, die zur Mahnwache gekommen sind. Darunter auch einige Omas gegen Rechts. Nur wenige sind gekommen, das lag wohl mit am schlechten Wetter. Aber die Organisatoren wollen nicht aufgeben, das nächste Treffen wird am 2. November am Rathenauplatz stattfinden und danach immer am ersten Mittwoch im Monat. *Solveig