Fridays for Future haben es wieder geschafft, nach eigener Schätzung ca. 5000 Menschen, Junge und Alte, gemeinsam auf die Straße zu bringen. Es war ein beeindruckendes Miteinander vieler Gruppierungen und Organisationen, die sich alle für mehr Klimaschutz und den Kampf für den Erhalt unserer Demokratie einsetzten. So forderten junge Menschen wurde vehement eingefordert, dass die junge Generation, die immer stärker unter der Klimakatastrophe zu leiden hat, ein Wahlrecht ab 16 Jahren bekommt. Das wurde beim Abschlussfest auf dem Campus in einem gemeinsamen, von uns Omas und den Grandparents for Future vorgetragenen Redebeitrag aufgegriffen mit der Aufforderung an alle, die wählen können, bei der Landtagswahl am 08. Oktober auch unbedingt wählen zu gehen. Zudem wurde nochmal betont, wie unmittelbar die Klimabewegung und der Kampf für die Demokratie verbunden sind. Was auch durch den gemeinsamen geplanten Auftritt von uns Omas und den Grandparents sichtbar dokumentiert wurde. Für die gute Stimmung sorgte das danach gemeinsam vorgetragene Lied: „sing for the Climate“, in das viele eingestimmt haben. Während unseres Treffens um 15 Uhr beschlossen ein paar Fuß- und Herzlahme, die Demoroute durchs Bankenviertel nicht mitzulaufen. Wir ruhten und also aus, bis die ersten Blaulichter und Fahnen auftauchten.Um die tapferen fitten OgR‘s zu empfangen, postierten wir (Marianne, Hans, Carla, Ursula, Renate) uns am Beginn der Bockenheimer Landstraße. Ich hörte noch wie Carla murmelte:„Das passt doch“ Dann schmetterte sie los: …auch fürs Klima gehen wir Omas auf die Straße…‘ wir anderen fielen ein. Aus freundlichem Lachen wurde Applaus der Demo-Teilnehmenden. Schon etwas heiser gesungen, tauchten die ersten Omas auf und wir reihten uns ein. Leider gab es keinen geschlossenen OgR-Block. Gegen Ende stellte sich die Polizei als Freund und Helfer dar: Opa Hans fuhr eine Strecke im Polizeiauto mit.