Unter dem Motto fanden am 8. Februar deutschlandweit, bei den Gruppen der OMAS GEGEN RECHTS, Aktionen statt. So natürlich auch in Frankfurt.
Vor dem Hintergrund der anstehenden Bundestagswahl gingen am 8. Februar in der gesamten Bundesrepublik 300.000 Menschen gegen die derzeitigen Rechtstendenzen auf die Straße. Unsere Veranstaltung in Frankfurt, an der die Oma-Gruppe aus Offenbach teilnahm, aber auch Mitstreiterinnen aus Dreieich, Langen, Taunusstein, Wiesbaden, Oberursel, unterstützend zur Hauptwqche kamen, fand ab 11:30 Uhr vor der Galeria Kaufhof neben der David-und-Goliath-Skulpturstatt. Viele Passanten zeigten Interesse an unserem Stand und äußerten ihre Befürchtung, dass zurzeit unsere Demokratie und damit die Basis unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens durch neue Mehrheitsverhältnisse im Bundestag in Gefahr ist.
Zu Beginn der Veranstaltung ging ein Flashmob „Keine, ja keiner wählt hier rechts! …..“ singend zu den U-Bahn-Ausgängen an der Hauptwache und versammelte sich anschließend am Stand der Omas. Dort hielt Jutta Shaikh, 2. Vorsitzende der OMAS GEGEN RECHTS e.V. Deutschland und eine der Administratorinnen in Frankfurt, eine aufrüttelnde Rede. Sie wies auf die zerstörerischen Folgen der Politik der AfD hin, die Krisen ausnutze und das Land spalte. Sie appelliert an alle demokratischen Parteien, nicht die Parolen der AfD zu verwenden, denn gewählt werde das Original.
Beeindruckend war nach Juttas Rede die Menschenkette, angeführt von Saxophon und Gitarre sowie dem Oma-Chor. Sie reichte rund um die Hauptwache. Alle sangen: „Keine, ja keiner wählt hier rechts“. Etwa 300 Frauen und Männer hatten sich eingereiht. Am Stand der Omas wurden Gespräche geführt und Material zu den Folgen, die die Politik der AfD für unser Land hätte, angeboten. Es gab viel Zuspruch und Lob für die Arbeit der OMAS GEGEN RECHTS.

