Alle zwei Jahre wird die „CITOYENNE“ vergeben, der Preis für Bürgersinn der Stiftung CITOYEN. Ausgezeichnet werden beispielhafte Projekte und Initiativen. Die Stiftung würdigt Bürgerinnen und Bürger, die sich engagiert und ideenreich für eine lebendige Demokratie einsetzen.
Die Stiftung CITOYEN ist eine Bürgerstiftung, die seit ihrer Gründung im Jahre 2004 gesellschaftliches, künstlerisches und ehrenamtliches Engagement im Rhein-Main-Gebiet fördert. Helga Dierichs, Gründungsstifterin der Stiftung CITOYEN erklärt: „Mit der CITOYENNE 2024 wollen wir Menschen auszeichnen und ermutigen, die sich ideenreich und verantwortungsbewusst für unsere Demokratie einsetzen.“ Am 9. Juni 2024 war es wieder soweit, die CITOYENNE 2024, der Preis für Bürgersinn der Stiftung CITOYEN, wurde zum siebten Mal verliehen.
Das diesjährige Motto lautete: „automatisch demokratisch? schön wär’s…“ Gerade in diesem Jahr und speziell nach den Ergebnissen der EU Wahl, einen Abend davor, ein wahrlich treffendes Motto.
In ihrer Laudatio würdigte die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, diesjährige Patin der CITOYENNE 2024, die Preisträger*innen und betonte: „Demokratien sind keine Institutionenbaukästen, die wir geschickt zusammensetzen müssen und fertig ist das gute Ende. Sie sind auf Bürgerinnen und Bürger angewiesen, die sich für sie einsetzen, die ihre Institutionen mit Leben füllen, indem sie ihre Freiheiten nutzen und die Freiheit aller verteidigen, wo es denn nötig ist. Es sind Bürgerinnen und Bürger, die mit Hilfe von Institutionen eine Demokratie zur Demokratie machen.“ Die Stiftung würdigt Bürgerinnen und Bürger, die sich engagiert und ideenreich für eine lebendige Demokratie einsetzen.
Juryvorsitzende Beate Gottschall hat in ihrer in Begrüßungsrede darauf hingewiesen: „Nur durch den persönlichen Einsatz von uns allen kann Demokratie erhalten bleiben. Denn Demokratie ist nun mal kein Selbstläufer. Und diejenigen, die sich dafür stark machen, möchten wir heute auszeichnen und feiern“. Gottschall berichtete, dass es der Jury nicht leichtgefallen sei aus den zahlreichen preiswürdigen Bewerbungen zehn Finalist*innen zu nominieren und die drei Hauptpreisträger*innen zu küren, denn letztendlich Alle hätten diesen Preis durch ihr unermüdliches Engagement verdient.“ In den vergangenen Monaten gingen sehr viele Vorschläge für den Erwerb des „CITOYENNE“ ein. Darunter war die Bewerbung der OMAS GEGEN RECHTS Frankfurt. Um so mehr freuten wir uns, die wir als Vertreterinnen der OMAS GEGEN RECHTS Frankfurt an der Preisverleihung teilnahmen, dass unsere Gruppe den 3. Platz erhielten. Wir sind sehr stolz darauf und spornt uns an. *cw